Therapien

TCVM & Akupunktur

Die TCVM (traditionelle chinesische Veterinärmedizin) betrachtet den Körper als ein zusammenhängendes System, in dem körperliche, emotionale und energetische Aspekte miteinander verbunden sind. Daher wird bei der Behandlung nicht nur das spezifische Symptom, sondern das Tier als Ganzes betrachtet, als Einheit von Körper, Geist und Seele.

Die Akupunktur zielt darauf ab, das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherzustellen und den Fluss von Qi (Lebensenergie) zu fördern.

Hierbei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers gesetzt, um Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Tieres zu aktivieren.

Ist eine Nadelung nicht möglich, kann die Behandlung in meiner Tierheilpraxis auch anhand einer Laserakupunktur duchgeführt werden. Hierbei werden die Akupunkturpunkte mit einem Low-Level-Laser stimuliert.

Mykotherapie

Die Mykotherapie ist ein Bereich der Naturheilkunde, der sich mit der Anwendung von Vitalpilzen (Heilpilzen) zur unterstützung der Gesundheit beschäftigt.

Sie ist eines der ältesten Naturheilverfahren der Welt und hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Die Mykotherapie nutzt die bioaktiven Inhaltsstoffe von speziellen Pilzen, um das Immunsystem zu unterstützen, Entzündungen zu reduzieren und verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu lindern.

Sie kann sowohl als eigene Therapieform, als auch therapiebegleitend eingesetzt werden. Die Verabreichtung erfolgt in Form von Pulver, Kapseln oder Extrakten.

Phytotherapie

Die Phytotherapie ist die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen (Blättern, Blüten, Rinden, Wurzeln, Samen) und deren Zubereitung zur Gesunderhaltung und zur Therapie von Befindensstörungen und Krankheiten.

In der Tiernaturheilkunde können die unterschiedlichen Pfanzenteile und ihre Eigenschaften genutzt werden, um verschiedene Beschwerden zu lindern, das Immunsystem zu stärken oder die allgemeine Gesundheit zu fördern.

Je nach Indikation werden die Heilpflanzen und ihre Dosierung individuell auf Ihr Tier abgestimmt, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Lasertherapie

Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, die Laserlicht mit niedriger Intensität verwendet, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln.

Sie wird unter anderem zur Schmerzlinderung, Förderung der Wundheilung, Reduzierung von Entzündungen und Schwellung, sowie der Narbenentstörung eingesetzt.

Das Laserlicht dringt in die Haut ein und stimuliert die ATP-Produktion der Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen). Dies führt zu einer erhöhten Zellaktivität und somit zur Zellregeneration.

Durch einen speziellen Aufsatz ist der Laser in meiner Tierheilpraxis auch für die Laserakupunktur geeignet, wenn eine Nadelung nicht möglich ist.

Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie nutzt elektromagnetische Felder, um bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu unterstützen.

Sie wird besonders zur Schmerzlinderung, Förderung der Wundheilung und Verbesserung der Durchblutung eingesetzt.

In meiner Praxis nutze ich eine Magnetfeldmatte, sowie eine Magnetfeldgamasche mit einer Stärke, die in der maximalen Einstellung, der des Erdmagnetfeldes gleicht. Somit wird der Organismus auf sehr sanfte Weise unterstützt und zur Selbstheilung angeregt.

Durch die stufenlos einstellbare Frequenz von 1,2Hz bis 7,8Hz kann die Matte individuell reguliert werden und ist somit auch für sensible Tiere gut geeignet.

Weitere Therapieverfahren

Jeder Stoffwechsel reagiert unterschiedlich auf bestimmte Therapiemethoden und benötigt individuelle Impulse um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Um bestmöglich auf Ihr Tier eingehen zu können verwende ich, neben meinen Haupttherapiearten, bei Bedarf noch weitere natuheilkundliche Therapiemöglichkeiten wie z.B. Globuli, Heel- Komplexmittel, Futterergänzungsmittel, u.v.m.

Gesetzlich vorgeschriebener Hinweis:

Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich um Verfahren bzw. Therapien der alternativen Medizin, die schulmedizinisch zum Teil weder nachgewiesen noch anerkannt sind.